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FamilienBande

Ausstellungskonzeption

Eine ganz besondere Anfrage erreichte uns. Die komplette Konzeption und Umsetzung einer Wanderausstellung zum Thema Familie.

 

So etwas hatten wir noch nie gemacht, aber das Thema und die Herausforderung spornte uns an und wir gaben unsere Zusage, den Auftrag zu realisieren. Herausgekommen ist dabei die Ausstellung „FamilienBande“ für die evangelische Arbeitsgemeinschaft NRW.

Die Ausstellung fragt danach, wie politische, kirchliche und zivilgesellschaftliche Akteure dazu beitragen können, dass Familienleben gut gelingen kann.

Die Aufgaben

Konzeption / Umsetzung: Martina Regel, Miriam Gamper-Brühl​

Logo und Print: Miriam Gamper-Brühl

Webdesign: Martina Regel

»Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.«

Wilhelm von Humboldt

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Die Idee

Bei einem ersten Brainstorming kam uns das Wort „Verbindungen“ in den Kopf. Es sind die Verbindungen mit Menschen die uns Halt geben. Jede und jeder hat ein sehr unterschiedliches Verhältnis zur Ursprungsfamilie. Das kann sehr schön, aber auch belastet sein. Daher ist Familie viel mehr als nur Blutsverwandtschaft. Dazu fiel uns auch das Zitat von Wilhelm von Humboldt ein: „Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“

Und so war die Idee der „FamilienBande“ geboren und wir konnten damit den Kunden überzeugen. Wir wollten gerne nachhaltig arbeiten und alles sollte einfach auf- und abzubauen sein. So kamen dann die Pappmöbel ins Spiel.

Warum eine Wanderausstellung?

Wir möchten den Menschen, die die Ausstellung besuchen, einen Raum anbieten, ihr eigenes Verständnis von Familie zu klären und sich über ihre Wünsche und Bedürfnisse im Blick auf familiäre Lebensformen auszutauschen. 

Gleichzeitig soll deutlich werden: In komplex und vielfältig gewordenen gesellschaftlichen Zusammenhängen benötigen Familien Unterstützung. Die Ausstellung fragt danach, wie politische, kirchliche und zivilgesellschaftliche Akteure dazu beitragen können, dass Familienleben gut gelingen kann.  

An fünf unterschiedlichen Stationen laden wir Sie ein, sich auf das Thema einzulassen:

01

»FamilienBilder«

Familie hat viele Gesichter und ist bunt und manchmal erscheint sie uns auch ungewohnt. An der ersten Station können Sie sich einen Eindruck davon machen, was Familie ist und sein kann.

»Der rote Faden«

Mit wem bin ich verbunden? Wer ist für mich Familie – emotional, real, verwandt? Durch einen roten Faden zeigen wir an, mit wem wir verbunden sind.

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02

03

»Den Faden aufnehmen«

Verbindungen kennzeichnen unser familiäres Leben. Erlebnisse und Geschehnisse können jedoch dazu führen, dass Verbindungen Störungen erleben und abbrechen. Vielleicht möchte ich eine Verbindung wieder aufnehmen, oder mich einfach mal melden. Vielleicht ist etwas ungesagt geblieben? Hier bekommen Sie die Möglichkeit dazu.

»Ideenraum«

An dieser Station wird ganz praktisch gefragt, was Familien in unserem Viertel brauchen. Wo ist ehrenamtliches Engagement oder der Kontakt mit der Politik erforderlich, um die eigene Situation vor Ort zu verändern?

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04

05

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»Fotoaktion«

Als Mitgestalter*innen von Demokratie und unserem Umfeld wollen wir nicht bei uns stehen bleiben, sondern in Bewegung kommen. Wir wollen und müssen mit unseren Anliegen raus. An dieser Station werden wir kreativ und spannen einen Bogen in das world wide web.

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